Richling autorisiert

Das gesprochene Wort – kann ein harter Brocken sein. Wer's nicht glaubt, sollte mal eine Talkshow abtippen. "Aahs" und "Oohs" werden nerven, Floskeln, Füllwörter, nicht zu Ende gedachte Sätze – all dies erschwert die Lektüre. Bei Zeitungen ist es deshalb üblich, dass sie ihren Gesprächspartnern die Druckform des geführten Interviews "zum Autorisieren" schicken. Der "Spiegel" hat diese Praxis seit den 1950er…

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