Goht’s no-Album: Unglaublich, dieser Sage!

Ob Angela Merkel oder  Bill Clinton, ob der Dalai Lama oder der Papst - einer hatte alle vor der Linse: Christof R. Sage!  Er ist der Lieblingsfotograf der Stars und längst selbst ein Star. Die Großen der Welt fotografiert er und kümmert sich doch auch um die Kleinen. Der große Sage hat dem  kleinen Büchle "Goht's no?" mit meinen Kolumnen…

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Die „Onnötigen“ der Schwaben

Sehen Schwaben rot,  wenn es um die Kaste  Vip und wichtig geht?   Für das Programmheft  der 21. Filmschau Baden-Württemberg, die  Anfang Dezember die besten Regisseure, Schauspieler, Autoren und  Produzenten des Landes in Stuttgart versammelt,  bat  Pressesprecher Hans-Peter Jahn den   ortsansässigen Gesellschaftskolumnisten um ein kleines Interview. Er bat  mich. Seine erste Frage: „Können die Schwaben inzwischen auch roten Teppich?“ Ob der…

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Ja, ja, so, so – s Äffle macht die Hirschle froh

Das Bohnenviertel ist der passende Ort, um Frauen etwas klarzumachen – speziell jenen, die meinen, ihre besten Jahre seien vorbei.  Das  Quartier, das eingeklemmt  zwischen Olgastraße und der B 14  ein Eigenleben führt,  als wär’s ein Dorf in der Stadt,  ist der Beweis: Was alt ist, kann   schön rausgeputzt sein, auf jeden Fall halt   reizvoll. Wir sitzen in einer lustigen…

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Liebe Monika Hirschle, hier ist das Schnäpperle

Der Klang schwäbischer Worte erfreut nicht nur schwäbische Herzen. In dieser Mundart ist Musik! Wie lautmalerisch doch die Leit’ bei ons schwätzet! Doch wird der Schwabe, wenn’s zur Sache geht, ganz leis’? Zieht er dann den, ähm, was noch mal ein? Kürzlich wollte  David Rau, Chefredakteur des Online-Senders Stuggi.TV, von Kulturmenschen der Stadt wissen, welcher schwäbische Ausdruck ihr liebster ist.…

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Quergelegtes Schwabenbüchle: Do goht ebbes!

Da sich Schwaben oft querlegen, wenn ihnen was nicht passt, darf es auch ein Büchle tun, das sich mit Schwaben befasst. Im Querformat, vollgepackt mit tollen Illustrationen von Manuel Kloker, erscheint "Goht's no? Lieben, Leben, Leiden im Land der Schwaben" im Belser-Verlag.  Dass Schwaben nur an "Schaffe, schaffe, Häusle baue" denken, gehört in die Vergangenheit der Klischees.  In diesem quergelegten Buch werden schwäbische Geschichten der neuen Zeit erzählt.  Dirk Zimmermann, Lektor…

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’s Gräbele

Komm, schlupf ens Gräbele!  Als Kinder ließen wir uns nicht lange bitten, wenn  Oma es erlaubte,  ins vorgewärmte Nest zu steigen. Schlechte Träume waren sofort vergessen. Das schwäbische Wort Gräbele, das auch im Badischen bekannt ist,  steht für die Mitte des  Ehe- oder Elternbetts und drückt vor allem eines aus:   Geborgenheit. ’s Gräbele! Fragen Sie, liebe Leserinnen und Leser, mal…

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Soen Bäbb!

Wie hemmers denn? Bisch du no ganz bache? Pass uff, oder ich hau di og’spitzt in de Boda! Des isch a granatamäßige Unverschämtheit! Heilandsak! Zur besten Sendezeit wird jetzt wieder im SWR-Fernsehen heftig geflucht. Die zweite Staffel der schwäbischen Serie „Die Kirche bleibt im Dorf“ hat zwar  mit  einem großen Drehbuch-Durcheinander begonnen und  die Zuschauer   verwirrt,  aber gleichzeitig   klargemacht: Bei…

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Sind wir denn alle blödle?

Heimatliebe  ist eine Liebe, der sich immer mehr Schwaben ohne eingesparten Stolz hingeben. Heimatliebe am Heck:  Mit gestanzten Buchstaben  in einem dünnen Blech setzen Autofahrer auf  die identitätsstiftende Wirkung eines Kürzels wie „LEO“, „ES-EL“ oder „S-UN“.  Heimatliebe per Mausklick: Bei Facebook  boomen die Stuttgart-Seiten.  Heimatliebe als Bekenntnis:  Aufkleber mit  Aufschriften wie „’s Lebä isch koin Schlotzer“ laufen wie g’schmiert. Irgendein…

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Shoppen auf Schwäbisch

Den „Point of Sale“ müsse sie bei ihrer neuen Arbeit  immer im Blick haben, berichtete kürzlich  eine Freundin vor  Rostbraten und Spätzle. Wir hatten uns in einem urschwäbischen Lokal zum  Abendessen und nicht zum Dinner verabredet. Doch  Schwaben – spätestens seit dem gleichnamigen Kinofilm mit  unserem Vorzeigelandsmann Walter Schultheiß wissen es alle – sind  Global Player. Und die können deshalb…

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Bei den Schwaben geht es Schlag auf Schlägle

Die Zeit für eine Schwabenkomödie war nie besser als heute, findet die Autorin Ulrike Grote: „Kein Bundesland geht mit so großen Schritten neue Wege wie Baden-Württemberg." Eine Mischung aus Heimatfilm und Fitzcerraldo hat die 47-Jährige gedreht. Zur Kinopremiere von  „Die Kirche bleibt im Dorf“ kamen die Hauptdarstellerinnen auf Traktoren ins Metropol-Kino.  Es wäre zu schön gewesen. Wenn eine Regisseurin mit…

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