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100 000 Klicks zum Glück
Happy, alle happy! Aus immer mehr Städten werden Tanzfilme zum „Happy“-Hit von Pharrell Williams ins Netz gestellt. Aus Stuttgart sind’s gleich drei. Wie greifbar ist das Glück? Wo bitte geht’s zum Hochgefühl? Stapelweise wird uns in den Buchhandlungen der Weg zum Glück gewiesen – in immer neuen Ratgebern, die uns mit Tipps überschütten wie „akzeptiere dich!“ und „glaub’ an dich!“.…
WeiterlesenDr Schwob, der boomt!
Am Marktstand fragt eine schwäbische Kundin: „Hend ihr au en Dill do?“ – „Noi“, sagt der Händler, „aber a lange Gurk, des duads au!“ Dieser Witz ist onderschde Schublaade. Aber er rast gerade durchs Internet, jetzt, da ein großes Mundart-Ereignis bevorsteht. Am 21. Februar ist der Internationale Tag der Muttersprache, was einen privaten und einen öffentlich-rechtlichen Sender auf dieselbe Idee kommen…
WeiterlesenDie Queen, Herr Richling und ein Po-Simulator
Was is'n das für ne Überschrift? Entscheidend ist immer, was hinten rauskommt. Damit was kommt, müssen wir aber erst mal vorne beginnen. Am Anfang war die Queen. Am Anfang war ein Bericht im Stuttgart-Album über ihren Stuttgart-Besuch im Jahr 1965. Die berühmte Frage durfte nicht fehlen: "Where are the horses - wo sind die Pferde?" Hat die Queen sowas in Schillers Marbach gefragt? Jetzt…
WeiterlesenStuttgart-Erinnerungen im Minutentakt
Eine Stadt will schwelgen. Zu einem neuen Online-Hype ist fast über Nacht eine Facebook-Gruppe geworden, die es schon seit fast zwei Jahren gibt. Plötzlich werden Stuttgart-Erinnerungen im Minutentakt gepostet. Was ist, wenn du im Herzen immer noch noch aus 7000 Stuttgart 40 kommst und nicht aus 70439? Oder wenn du immer die erste Schulstunde geschwänzt hast, um in Bernd’s Lädle zu gehen? Was…
WeiterlesenWas ist uns heute noch peinlich?
Wie viel Mut gehört dazu, sich als Schwabe zu outen? Warum zählt man, wenn man’s tut, zu den „100 peinlichsten Berlinern"? Als ob die Nation nur das Problem der sexuellen Orientierungslosigkeit hätte! Wer, bitte schön, kümmert sich um jene Menschen, die etwas anders sind, weil sie etwas anders reden? Diese Menschen müssen fern ihrer Heimat einen elementaren Teil ihres Lebens…
WeiterlesenDie Retter von Rio
Momente, die dem Leben Sinn geben: Der Fußballprofi Kevin Kuranyi und der Favela-Musiker Börni Weber, die seit gemeinsamen Stuttgarter Tagen dicke Freunde sind, retteten in Rio einer Frau im Meer das Leben. Was wohl hatte Kevin Kuranyi, 32, seit Sommer 2010 Stürmer bei Dynamo Moskau, um die Schulter hängen, als er in der WM-Stadt unterm Zuckerhut seinen alten Kumpel Börni…
WeiterlesenLieber Kalender, verrätst du uns die Zukunft?
Wenn das neue Jahr so wird wie die neuen Kalender, wird es prall und prächtig. Hier geht es um Jahresbegleiter aus Stuttgart. Nach chinesischer Berechnung wird 2014 das Jahr des Pferdes. Es könnte aber auch das Jahr des gerupften Huhnes werden. Mercedes hat vorgelegt - und Jaguar angebissen. Gute Autowerbung braucht keine Autos. Zum Groove des 80er-Discoknallers „Upside Down“ swingt das Federvieh von Mercedes …
WeiterlesenDie Schwabenklatsche von Düsseldorf
Immer drauf auf die Schwaben! Kennt man aus Berlin. Jetzt haben auch die Düsseldorfer ihren Spaß daran. Grund sind die coolen Designerbuden eines Weihnachtsmarktes, den die Stuttgarter Agentur Liganova in Düsseldorf an der Kö vor dem neuen Kaufhaus Breuninger bauen ließ. „Zu kalt", "ein Sagrotan-Dorf“ – die dortigen Medien ziehen über den schlecht besuchten „Schwabenmarkt“ her. Im eigentlich viel schickeren Düsseldorf scheint es eine neue…
WeiterlesenTrolls Stadt
Wie spießig war Stuttgart früher? In einem alten Buch von Thaddäus Troll findet sich das Lebensgefühl der späten 1960er. Die Klischees über Schwaben haben Tradition. "Die Basis des Optimismus ist schiere Furcht“, hat Oscar Wilde gesagt, der, nach allem, was wir wissen, Stuttgart nicht persönlich kannte, schon gar nicht die Stadt am Ende der 1960er Jahre. Furchtlos bin ich in einem…
WeiterlesenDer Polizeireporter fährt so Auto, wie er aussieht
Hate-Slam nennt sich, womit Journalisten ihre geschundenen Reporterseelen auf offener Bühne selbst therapieren. Sie lesen Beschimpfungen vor, die sie in Form von Leserbriefen erhalten haben. Nach dem Erfolg vom vergangenen Jahr folgt am Mittwoch, 27. November, die Hass-Spaß-Fortsetzung im Club 33. [caption id="attachment_3309" align="alignright" width="138"] Wie fährt jemand Auto, der so aussieht wie Herr Obst?[/caption] Was sagt das Aussehen über…
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